(Fortsetzung von Teil 1 http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=31&t=39604)
Zwei Jahre später am 06.05.1992 mit 212 023 als 6078, vom südlichen Bahnsteig aus bei leicht „matschigem“ Wetter entstanden.
1992.05.06-04 -21 Monsheim 212023 6078
1992.05.06-04 -25 Monsheim 212023 6078
1992.05.06-04 -29 Monsheim 212023 6078
Die gleiche Lok am 19.05.1992 als 6078 in Pfeddersheim:
1992.05.19-05 -35 Pfeddersheim 212023 6078
1992.05.19-05 -36 Pfeddersheim 212023 6078
Beim ersten Bild vom 13.08.1993 muss ich mich für die Bildqualität entschuldigen, an der mein „mobiles Stativ“ nicht schuld ist: Wenn ich ihr eine Kamera gebe, in dem versehentlich ein Kodachrome 200 eingelegt war, ist es kein Wunder, wenn ein überbelichtetes Bild mit verschobenen Farben herauskommt ... Zu sehen ist 212 023 mit der Wendezugleistung 6081.
1993.08.13-04 -18 Monsheim 212023 6081 (Judith KR200)
1993.08.13-04 -25 Monsheim 212023 6081
1993.08.13-04 -32 Monsheim 212023 6081
1993.08.13-04 -35 Monsheim 212023 6081
Damit nicht der Eindruck erweckt wird, ich hätte damals keine 628 abgelichtet, folgendes Panoramabild:
1993.08.13-05 -00 Monsheim 628 928 6083
Und für heute zum Abschluss, jetzt mit weißem Pufferteller-Warnanstrich und Graffiti, aus dem östlichen Stellwerk heraus am 27.07.1994 mit – was sonst? – 212 023 als 6078. Rechts aus dem Bild herauslaufend übrigens mein Kumpel Jürgen T, mit dem ich unterwegs war. Im Hintergrund das Einfahrsignal von Monsheim. Dort sieht man gut, dass bis unmittelbar vor der Bahnhofseinfahrt die Strecke zweigleisig ist. Danach verschlug es mich beruflich ins Bergische ....
1994.07.27-13 -25 Monsheim 212023 6078
Wobei die „Insider“ sicherlich erkannt haben, dass kein Bild der altroten 212 112 mit dabei war, die habe ich nur anderswo erwischt ....
Falls es Euch zu viele rote 212er waren, bitte ich um Nachsicht. Wenn man wie ich viele Jahre in Rheinhessen nur beige-türkise 212 erlebt hatte, musste man eben in Verzückung geraten
Es grüßt Euch herzlich
Andreas T
Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
Zuletzt geändert von Andreas T am Di 10. Apr 2012, 21:23, insgesamt 3-mal geändert.
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
(frei nach Peter Müller)
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- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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- Markus Göttert
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Re: Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
..an solchen Bildern erkenne ich, das ich zu spät an das Thema Eisenbahn im Auge des Fans gekommen bin.
Schöne Eindrücke von Früher, darm kann man dich beneiden.
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- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
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Re: Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
@ Erwin: Vielleicht tröstet es dich, dass es mir genau so geht. Ich habe in der Zeit vom 02.07. bis 23.12.1973 in Pfeddersheim meine Bundeswehr-Grundausbildung absolviert, und bin jedesmal mit dem Zug an- und abgereist.
WARUM HABE ICH DAMALS KEINE BILDER GEMACHT???
Gruß
Heiner
WARUM HABE ICH DAMALS KEINE BILDER GEMACHT???
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Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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Re: Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
Hallo Heiner,
aber Du könntest berichten, was Du damals gesehen hast ...
Herzliche Grüße
Andreas
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Herzliche Grüße
Andreas
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
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- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1189
- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
Hallo Andreas,
ich habe mal in meinen "Altspeichern" 'rumgekramt und einige Erinnerungen hervorgeholt. Damals wohnte ich an der Eifelstrecke Trier - Köln, so ca. 20 km von Trier entfernt, Heimatbahnhof Daufenbach. Von dort gings dann Sontags mit einem Nahverkehrszug (heute heißt das RB) nach Trier. Fahrzeuge waren u.a. Schienenbusse 795 und 798, Triebwagen BR 614 (bereits in Pop-Farben Kieselgrau / Orange)und 624, sowie BR 212 oder 215 mit Umbauwagen.
Ab Trier nach Koblenz Anfangs noch mit BR 216 bis zur Elektrifizierung, dann mit BR 140 mit Eilzug nach Koblenz Hbf.
Von Koblenz nach Worms mit Schnellzügen verschiedener Art, meistens mit BR 110 Kasten oder Bügelfalte, alles noch in dunkelblau. Hier musste man schon darauf achten, dass der Schnellzug auch in Worms hielt, denn es gab schon einige durchgehende Nord-Süd-Verbindungen, die in Worms Hbf nicht mehr hielten.
Ab Worms furh ich dann regelmäßig mit ETA 515 nach Pfeddersheim, damals noch alles in dunkelrot, soweit ich mich erinnern kann.
Die Bahnfahrt konnte ich mir damals noch leisten, da man als Zeitsoldat bei Vorlage des Truppenausweises automatisch 50 % Ermäßigung auf den Fahrpreis hatte. Die Wehrpflichtigen hatten einmal im Monat eine freie Familienheimfahrt.
Je nach Verbindung ging dann Freitags die Heimfahrt auf dem gleichen Wege zurück oder mit ETA 515 über Monsheim nach Kaiserslautern und dann über Saarbrücken nach Trier.
Bein Umsteigen in Saarbrücken erinnere ich mich, zuweilen noch schwere Güterzüge mit Dampfbespannung (BR 44 und BR 50) gesehen zu haben.
Soweit mal grob meine Erinnerungen an Pfeddersheim. Ab Januar 1974 gings dann für drei Monate zum Unteroffizierslehrgang nach Sonthofen ins Allgäu, wo noch die Baureihe 210 mit Gasturbine im Einsatz war.
Ich hoffe, niemanden gelangweilt zu haben.
Gruß
Heiner
ich habe mal in meinen "Altspeichern" 'rumgekramt und einige Erinnerungen hervorgeholt. Damals wohnte ich an der Eifelstrecke Trier - Köln, so ca. 20 km von Trier entfernt, Heimatbahnhof Daufenbach. Von dort gings dann Sontags mit einem Nahverkehrszug (heute heißt das RB) nach Trier. Fahrzeuge waren u.a. Schienenbusse 795 und 798, Triebwagen BR 614 (bereits in Pop-Farben Kieselgrau / Orange)und 624, sowie BR 212 oder 215 mit Umbauwagen.
Ab Trier nach Koblenz Anfangs noch mit BR 216 bis zur Elektrifizierung, dann mit BR 140 mit Eilzug nach Koblenz Hbf.
Von Koblenz nach Worms mit Schnellzügen verschiedener Art, meistens mit BR 110 Kasten oder Bügelfalte, alles noch in dunkelblau. Hier musste man schon darauf achten, dass der Schnellzug auch in Worms hielt, denn es gab schon einige durchgehende Nord-Süd-Verbindungen, die in Worms Hbf nicht mehr hielten.
Ab Worms furh ich dann regelmäßig mit ETA 515 nach Pfeddersheim, damals noch alles in dunkelrot, soweit ich mich erinnern kann.
Die Bahnfahrt konnte ich mir damals noch leisten, da man als Zeitsoldat bei Vorlage des Truppenausweises automatisch 50 % Ermäßigung auf den Fahrpreis hatte. Die Wehrpflichtigen hatten einmal im Monat eine freie Familienheimfahrt.
Je nach Verbindung ging dann Freitags die Heimfahrt auf dem gleichen Wege zurück oder mit ETA 515 über Monsheim nach Kaiserslautern und dann über Saarbrücken nach Trier.
Bein Umsteigen in Saarbrücken erinnere ich mich, zuweilen noch schwere Güterzüge mit Dampfbespannung (BR 44 und BR 50) gesehen zu haben.
Soweit mal grob meine Erinnerungen an Pfeddersheim. Ab Januar 1974 gings dann für drei Monate zum Unteroffizierslehrgang nach Sonthofen ins Allgäu, wo noch die Baureihe 210 mit Gasturbine im Einsatz war.
Ich hoffe, niemanden gelangweilt zu haben.
Gruß
Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
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Re: Monsheim und Pfeddersheim vor fast 25 Jahren (Teil 2)
Hallo Heiner,Heiner Neumann hat geschrieben:
(...) Ich hoffe, niemanden gelangweilt zu haben. (...)
ganz im Gegenteil!
Herzliche Grüße
Andreas
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
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