Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Moin,
seit rund zwei Wochen wohne ich jetzt in Vettelschoß. Als Entspannung von dem ganzen Umzugsstress habe ich mir gestern mal eine kurze eisenbahnarchäologische Exkursion gegönnt. Neben dem ehemaligen Empfangsgebäude in Notscheid (Bahnhof St. Katharinen an der Wiedtalbahn) stand auch die (mittlerweile als Beginn eines Radwegs ausgebaute ehemalige Trasse der Wiedtalbahn südlich des Bahnhof Kalenborn auf der Erkundungsliste.
Mit dem südlichen Ende des Bahnhofs Kalenborn endet auch das letzte noch existierende Stück
der ehemaligen Wiedtalbahn
Der selbe Ort aus einer anderen Perspektive.
Die Schienen liegen noch in der Straßendecke. Aber sie sind maximal noch ein Element zur
Verkehrsberuhigung automobiler Hysteriker!
Noch vor wenigen Jahren sah es auf der anderen Straßenseite eher nach Dschungel aus.
Blick zurück Richtung Bahnhof Kalenborn und den zum Radweg umfunktionierten
Streckenabschnitt der Wiedtalbahn.
Von oben ist mir der Sockel für das Einfahrtsignal am Bahndamm leider nicht aufgefallen. Leider
fehlt mittlerweile ein Stück des Gemäuers.
Nach einigen hundert Metern ging der alte Bahndamm in einen frisch aufgeschütteten Damm
über. Schon aus sehr weiter Entfernung waren Arkaden zu erahnen. Als ich etwas näher heran
kam, zeichnete sich ab, was ich gehofft hatte, aber nicht zuerst nicht glauben wollte:
Die Brücke der 785-mm-Schmalspurbahn der Basalt AG über die Strecke Linz - Flammersfeld!
Details der Brücke.
Mittlerweile ist die ehemalige Schmalspubrücke durch Aufschüttungen einer Spedition eher zu
einem Halbrelief verkommen!
Unter den ganzen mittlerweile aufgeschütteten Erdmassen lugte sogar noch das eine oder
andere Gleisstück der Regelspur-Gleisanlagen hervor!
Der Bereich um die Brücke der Schmalspurbahn muss einige Jahrzehnte von der Natur umwuchert gewesen sein. Auch sonst fand dieser Bereich wohl wenig Beachtung. Es mögen einige Menschen diese Brückenreste gesehen haben. Aber wahrgenommen und erkannt wurde sie in jüngerer Zeit von keinem meiner bisherigen Gesprächspartner.
Für mich persönlich war die gestrige Tour das "innere Lachsbrötchen" der letzten beiden Wochen für mich.
Viele Grüße,
Thorsten
seit rund zwei Wochen wohne ich jetzt in Vettelschoß. Als Entspannung von dem ganzen Umzugsstress habe ich mir gestern mal eine kurze eisenbahnarchäologische Exkursion gegönnt. Neben dem ehemaligen Empfangsgebäude in Notscheid (Bahnhof St. Katharinen an der Wiedtalbahn) stand auch die (mittlerweile als Beginn eines Radwegs ausgebaute ehemalige Trasse der Wiedtalbahn südlich des Bahnhof Kalenborn auf der Erkundungsliste.
Mit dem südlichen Ende des Bahnhofs Kalenborn endet auch das letzte noch existierende Stück
der ehemaligen Wiedtalbahn
Der selbe Ort aus einer anderen Perspektive.
Die Schienen liegen noch in der Straßendecke. Aber sie sind maximal noch ein Element zur
Verkehrsberuhigung automobiler Hysteriker!
Noch vor wenigen Jahren sah es auf der anderen Straßenseite eher nach Dschungel aus.
Blick zurück Richtung Bahnhof Kalenborn und den zum Radweg umfunktionierten
Streckenabschnitt der Wiedtalbahn.
Von oben ist mir der Sockel für das Einfahrtsignal am Bahndamm leider nicht aufgefallen. Leider
fehlt mittlerweile ein Stück des Gemäuers.
Nach einigen hundert Metern ging der alte Bahndamm in einen frisch aufgeschütteten Damm
über. Schon aus sehr weiter Entfernung waren Arkaden zu erahnen. Als ich etwas näher heran
kam, zeichnete sich ab, was ich gehofft hatte, aber nicht zuerst nicht glauben wollte:
Die Brücke der 785-mm-Schmalspurbahn der Basalt AG über die Strecke Linz - Flammersfeld!
Details der Brücke.
Mittlerweile ist die ehemalige Schmalspubrücke durch Aufschüttungen einer Spedition eher zu
einem Halbrelief verkommen!
Unter den ganzen mittlerweile aufgeschütteten Erdmassen lugte sogar noch das eine oder
andere Gleisstück der Regelspur-Gleisanlagen hervor!
Der Bereich um die Brücke der Schmalspurbahn muss einige Jahrzehnte von der Natur umwuchert gewesen sein. Auch sonst fand dieser Bereich wohl wenig Beachtung. Es mögen einige Menschen diese Brückenreste gesehen haben. Aber wahrgenommen und erkannt wurde sie in jüngerer Zeit von keinem meiner bisherigen Gesprächspartner.
Für mich persönlich war die gestrige Tour das "innere Lachsbrötchen" der letzten beiden Wochen für mich.
Viele Grüße,
Thorsten
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Hallo,
hoch interessant. Ich erinnere mich, als ich vielen Jahren (schon fast vor Flammersfeld) mit dem PKW im Tal entlang der Strecke gefahren bin und auch dort Reste der alten Bahnanlage und eine Brücke im "Grün" gesehen habe. Damals mit "Dia" habe ich das leider nicht fotografiert, heute mit den Möglichkeiten der Digitalfotografie kann man glücklicherweise viel mehr machen ...
Danke für's Zeigen
Andreas T
hoch interessant. Ich erinnere mich, als ich vielen Jahren (schon fast vor Flammersfeld) mit dem PKW im Tal entlang der Strecke gefahren bin und auch dort Reste der alten Bahnanlage und eine Brücke im "Grün" gesehen habe. Damals mit "Dia" habe ich das leider nicht fotografiert, heute mit den Möglichkeiten der Digitalfotografie kann man glücklicherweise viel mehr machen ...
Danke für's Zeigen
Andreas T
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
(frei nach Peter Müller)
Meine Beitrags-Linklisten (derzeit unvollständig und problematisch):http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 15&t=50299
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Moin,
wenn diese Szenerie nicht zufällig nur 2 km von meinem Haus entfernt wäre, hätte ich vermutlich gar nicht die Idee gehabt, einfach mal auf gut Glück diesen Weg entlangzugehen. Da die Steilstrecke St. Katharinen - Elsaff zumindest ein paar Meter durch meinen Garten geht, wurde mir von den Lebensumständen quasi die Beschäftigung mit der Wiedtalbahn "aufgezwängt"!
Oft heißt es, von Bahnstrecken, es sei kaum noch etwas sichtbar. Nach meiner Erfahrung stimmt das nicht. Man muss nur einfach genauer hinschauen. Dann setzen sich Bilder wie von selbst zusammen!
Bei dem verlinkten historischen Bild hatte ich lange Zeit keine genaue Vorstellung, wo ich das räumlich anzusiedeln habe. Heute ist mir das sonnenklar und ich weiß annähernd, wie die Basaltverladung bei Kalenborn ausgesehen haben muss.
Viele Grüße,
Thorsten
wenn diese Szenerie nicht zufällig nur 2 km von meinem Haus entfernt wäre, hätte ich vermutlich gar nicht die Idee gehabt, einfach mal auf gut Glück diesen Weg entlangzugehen. Da die Steilstrecke St. Katharinen - Elsaff zumindest ein paar Meter durch meinen Garten geht, wurde mir von den Lebensumständen quasi die Beschäftigung mit der Wiedtalbahn "aufgezwängt"!
Oft heißt es, von Bahnstrecken, es sei kaum noch etwas sichtbar. Nach meiner Erfahrung stimmt das nicht. Man muss nur einfach genauer hinschauen. Dann setzen sich Bilder wie von selbst zusammen!
Bei dem verlinkten historischen Bild hatte ich lange Zeit keine genaue Vorstellung, wo ich das räumlich anzusiedeln habe. Heute ist mir das sonnenklar und ich weiß annähernd, wie die Basaltverladung bei Kalenborn ausgesehen haben muss.
Viele Grüße,
Thorsten
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Hallo,
tolle Bilder der Streckenreste.
Wie schon mal erwähnt, finden sich im oberen Wiedtal viele Einschnitte, Brückenreste und Tunnel. Wer da mal Lust hat, die Strecke zu erkunden, sollte bis zur laublosen Zeit warten. Es lohnt sich !
Gruß Reiner
tolle Bilder der Streckenreste.
Wie schon mal erwähnt, finden sich im oberen Wiedtal viele Einschnitte, Brückenreste und Tunnel. Wer da mal Lust hat, die Strecke zu erkunden, sollte bis zur laublosen Zeit warten. Es lohnt sich !
Gruß Reiner
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Moin,
da ich ja jetzt in der Gegend wohne, werde ich mich Stück für Stück Richtung Flammersfeld vorarbeiten und parallel dazu historische Quellen zu dem Thema sichten. Allein schon der Streckeneinschnitt hinter dem neuen Friedhof in Vettelschoß erscheint erkundenswert ...
Eine Zeitzeugin, die zur Dampflokzeit auf der Wiedtalbahn Schulkind war meinte, wenn die Lok ab Oberelsaff anfing schwerer zu schnaufen, war es Zeit, sich auf den Weg zum Bahnhof zu machen. Solche Aussagen gilt es zu sammeln und aufzuschreiben, bevor die Erinnerung auch biologischem Weg für immer entsorgt werden.
Viele Grüße,
Thorsten
da ich ja jetzt in der Gegend wohne, werde ich mich Stück für Stück Richtung Flammersfeld vorarbeiten und parallel dazu historische Quellen zu dem Thema sichten. Allein schon der Streckeneinschnitt hinter dem neuen Friedhof in Vettelschoß erscheint erkundenswert ...
Eine Zeitzeugin, die zur Dampflokzeit auf der Wiedtalbahn Schulkind war meinte, wenn die Lok ab Oberelsaff anfing schwerer zu schnaufen, war es Zeit, sich auf den Weg zum Bahnhof zu machen. Solche Aussagen gilt es zu sammeln und aufzuschreiben, bevor die Erinnerung auch biologischem Weg für immer entsorgt werden.
Viele Grüße,
Thorsten
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
S-U-P-E-R-G-E-N-I-A-L
Warte auf deine Fortsetzung. Einfach klasse
Kurt
Warte auf deine Fortsetzung. Einfach klasse
Kurt
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Hallo Kurt,
ich hatte mir gestern auch ein Loch in'n Kopp gefreut. Allerdings ist das irgendwie auch immer schade, die Highlights schon am Anfang der Suche zu finden. Ehemalige Empfangsgebäude sind ja im Vergleich zu einer zugeschütteten Brücke fast schon belanglos!
Aber hier mal ein paar Bilder vom weiteren Verlauf der Strecke:
Das geübte Auge des Eisenbahn-Archäologen erkennt in dem seltsamen Wall in der Feldmitte sofort einen Bahndamm. Im Kreis der Verdächtigen sind die Schmalspurbahn und die Wiedtalbahn. Da der Damm im Bild links grade auf die Ortschaft Notscheid mit dem Bahnhof St. Katharinen zuläuft, ist es wohl ein Rest der Wiedtalbahn.
Aus einer anderen Perspektive ist der Bahndamm deutlicher zu erkennen.
Schon am Baustil deutlich zu erkennen: Das ehemalige Empfangsgebäude des Kopfbahnhofs St. Katharinen.
Ein authentischer Kilometerstein der Wiedtalbahn an seiner originalen Position in meinem Garten (ich könnte platzen vor Freude!
Der Bahndamm der Steilstrecke zwischen Elsaff und St. Katharinen gesehen vom Parkplatz des neuen Friedhofs in Vettelschoß. Wo im linken Bilddrittel der auffällig grüne Baum ist, müsste der Bahnhof Vettelschoß gewesen sein.
Alles in Allem bisher (verglichen mit der eingegrabenen Brücke) also nix besonderes!
Viele Grüße,
Thorsten
ich hatte mir gestern auch ein Loch in'n Kopp gefreut. Allerdings ist das irgendwie auch immer schade, die Highlights schon am Anfang der Suche zu finden. Ehemalige Empfangsgebäude sind ja im Vergleich zu einer zugeschütteten Brücke fast schon belanglos!
Aber hier mal ein paar Bilder vom weiteren Verlauf der Strecke:
Das geübte Auge des Eisenbahn-Archäologen erkennt in dem seltsamen Wall in der Feldmitte sofort einen Bahndamm. Im Kreis der Verdächtigen sind die Schmalspurbahn und die Wiedtalbahn. Da der Damm im Bild links grade auf die Ortschaft Notscheid mit dem Bahnhof St. Katharinen zuläuft, ist es wohl ein Rest der Wiedtalbahn.
Aus einer anderen Perspektive ist der Bahndamm deutlicher zu erkennen.
Schon am Baustil deutlich zu erkennen: Das ehemalige Empfangsgebäude des Kopfbahnhofs St. Katharinen.
Ein authentischer Kilometerstein der Wiedtalbahn an seiner originalen Position in meinem Garten (ich könnte platzen vor Freude!
Der Bahndamm der Steilstrecke zwischen Elsaff und St. Katharinen gesehen vom Parkplatz des neuen Friedhofs in Vettelschoß. Wo im linken Bilddrittel der auffällig grüne Baum ist, müsste der Bahnhof Vettelschoß gewesen sein.
Alles in Allem bisher (verglichen mit der eingegrabenen Brücke) also nix besonderes!
Viele Grüße,
Thorsten
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Hallo,
absolut interessant! "Grab" dich mal weiter vor
Grüße
Gerd
absolut interessant! "Grab" dich mal weiter vor
Grüße
Gerd
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Ja, ich finde das auch extrem interessant. Bei meinem ersten eisenbahnarchäologischen Projekt – der Hanauer Kleinbahn - hieß es überall in der Literatur, dass außer zwei Empfangsgebäuden nichts mehr von der Bahn geblieben sei. Das stimmt für den oberflächlichen Betrachter sicher, aber Feldwege für die umfangreichere Erdarbeitengemacht wurden, topfebene Feldwege oder ohne Not weit geschwungene Straßenverläufe zeichnen ein anderes Bild. Man muss nur einfach genauer hingucken.
Die guten alten preußischen Messtischblätter helfen oft auch ungemein weiter!
Viele Grüße,
Thorsten
Die guten alten preußischen Messtischblätter helfen oft auch ungemein weiter!
Viele Grüße,
Thorsten
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 966
- Registriert: Do 14. Jun 2007, 21:11
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Hallo,
du scheinst doch ernsthaft an dieser Sache dran zu sein.
In diversen Publikationen ist immer von zwei Zahnstangenabschnitten die Rede, es gab aber noch mindestens einee weiteren, vielleicht findest du das heraus wo dieser war.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, meine Exkursion von 1987 zu digitalisieren.
Auch liegen viele Dokumente z.B. von der Kruppschen Grubenbahn unbearbeitet im Archiv.
Bisher gibt nur einen kleinen Text dazu: http://www.eisenbahnarchiv-westerwald.d ... bahnen.htm
Bin schon gespannt auf deine Fortsetzung.
Bei Reeg wurde die Strecke beim Bau der Reichsautobahn etwas verlegt.
zweimal geändert - meine Finger versagen ab und an ihren Dienst!
du scheinst doch ernsthaft an dieser Sache dran zu sein.
In diversen Publikationen ist immer von zwei Zahnstangenabschnitten die Rede, es gab aber noch mindestens einee weiteren, vielleicht findest du das heraus wo dieser war.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, meine Exkursion von 1987 zu digitalisieren.
Auch liegen viele Dokumente z.B. von der Kruppschen Grubenbahn unbearbeitet im Archiv.
Bisher gibt nur einen kleinen Text dazu: http://www.eisenbahnarchiv-westerwald.d ... bahnen.htm
Bin schon gespannt auf deine Fortsetzung.
Bei Reeg wurde die Strecke beim Bau der Reichsautobahn etwas verlegt.
zweimal geändert - meine Finger versagen ab und an ihren Dienst!
Seit 2013 Bildspender für die JS-Eisenbahnstiftung mit Schweizer Motiven und ab 2018 mit Deutschen Motiven u.a. Brohltalbahn, HzL und Donautal. Mein gesamtes Bildarchiv übergebe ich meinem Verein WEF 44508 e.V.
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Moin,Ulrich Neumann hat geschrieben:In diversen Publikationen ist immer von zwei Zahnstangenabschnitten die Rede, es gab aber noch mindestens einee weiteren, vielleicht findest du das heraus wo dieser war.
nach meinen Informationen gab es zwei gegenläufige Steilstrecken, die sich in St. Katharinen trafen. Da auf Steilstrecken die Lok ja immer auf der Talseite des Zuges sein muss, war dieser Bahnhof "in the Middle of Nowhere" als Kopfbahnhof ausgelegt. Die Zahnsegmente (die zu Beginn der 30er Jahre abgebaut wurden) waren an den beiden genannten Steilstrecken. Aber auf einer Strecke war die Zahnstange unterbrochen (ich meine mich erinnern zu können, dass es die Steilstrecke von Elsaff mach St. Katharinen war – bin mir aber nicht sicher). Ab 1924 wurden die preußischen T 26 durch steiltreckentaugliche 94er (preußische T 16.1) abgelöst.
Anmerkung: Da mein Archiv noch in Umzugskartons ist, sind das Informationen aus meinem Gedächtnis, die ich nicht durch Druckwerke verifizieren konnte.
Viele Grüße,
Thorsten
Nachtrag:
@ Ulrich
Hast du 1987 Bilder von der Basaltverladerampe bei Kalenborn (oder sonstige Bilder im Bereich Vettelschoß) gemacht?
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 966
- Registriert: Do 14. Jun 2007, 21:11
Re: Vergessene Eisenbahnrelikte bei Vettelschoß-Kalenborn
Du wohnst doch sicher im Ortsteil Kau.
Soweit ich mich erinnere waren am Friedhof noch Brückenreste zu finden. Auf deinem Foto ist nur noch der Damm zu sehen.
Ich empfehle dir einen Besuch im Landesvermessungsamt Koblenz, vielleicht geht das heute auch online, denn die Uni Greifswald hat nur ein Meßtischblatt 1912? im Netz.
Kartenmaterial haben auch die Bergämter, darauf sind neben den Erzgängen auch die Bahnstrecken eingezeichnet - war schließlich alles preußische Gründlichkeit.
In diesem Jahr bearbeite ich noch die "100 jährige" Strecke Höhr=Grenzhausen-Hillscheid.
2012 ist dann Linz-Flammersfeld dran, danach 2013 die Weba.
Schönen Sonntag noch
Ulrich
Suche momentan den Artikel von A.C. über die BAG-Bahnen in dieser Region.
Soweit ich mich erinnere waren am Friedhof noch Brückenreste zu finden. Auf deinem Foto ist nur noch der Damm zu sehen.
Ich empfehle dir einen Besuch im Landesvermessungsamt Koblenz, vielleicht geht das heute auch online, denn die Uni Greifswald hat nur ein Meßtischblatt 1912? im Netz.
Kartenmaterial haben auch die Bergämter, darauf sind neben den Erzgängen auch die Bahnstrecken eingezeichnet - war schließlich alles preußische Gründlichkeit.
In diesem Jahr bearbeite ich noch die "100 jährige" Strecke Höhr=Grenzhausen-Hillscheid.
2012 ist dann Linz-Flammersfeld dran, danach 2013 die Weba.
Schönen Sonntag noch
Ulrich
Suche momentan den Artikel von A.C. über die BAG-Bahnen in dieser Region.
Seit 2013 Bildspender für die JS-Eisenbahnstiftung mit Schweizer Motiven und ab 2018 mit Deutschen Motiven u.a. Brohltalbahn, HzL und Donautal. Mein gesamtes Bildarchiv übergebe ich meinem Verein WEF 44508 e.V.