Hallo ihr Leut',
Eurailpress vermeldet heute folgendes ...
Zitat
Deutsche Bahn: Gravita-Loks mit Partikelfiltern kommen in den Dienst
DB Schenker Rail stellt in diesen Tagen die erste Tranche der Rangierlokomotiven Baureihe 261, Typ Gravita 10 BB, in Dienst.
Ausgeliefert sind Ende Dezember schon mindestens 16 Lokomotiven. Insgesamt kauft das Unternehmen in den nächsten Jahren 130 Lokomotiven von der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH und Co. KG, Kiel. Der gesamte Auftrag umfasst ein Investitionsvolumen von mehr als 240 Mio. EUR. Alle Fahrzeuge sind mit Partikelfiltern ausgestattet, die in Summe rund 10 Mio. EUR kosten. Die aktuelle Abgasnorm erfüllen die Lokomotiven auch ohne den Partikelfilter. Die Baureihe 261 soll bei DB Schenker Rail vor allem ältere Fahrzeuge der Baureihen 291 und 295 ersetzen. DB Schenker setzt bereits seit Juli 2010 zehn Lokomotiven des Typs Gravita 10 BB ein – allerdings angemietet von northrail. Diese Loks sind noch ohne Partikelfilter.
Zitat Ende
Da bin ich aber mal gespannt, wer uns hier im MRF mit den ersten "DB Gravita 10 BB Bildern" erfreut - oder war da schon mal was hier im Forum und ich habe es übersehen ?!
Freundlich grüßt der
InterCargo
[PM]DB Gravita-Loks mit Partikelfiltern kommen in den Dienst
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Re: [PM]DB Gravita-Loks mit Partikelfiltern kommen in den Dienst
Glaube das wird noch was dauern bis eine im näheren Umfeld den Dienst antritt!
Gruß aus dem Westerwald
Wolfgang
Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
Wolfgang
Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
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Re: [PM]DB Gravita-Loks mit Partikelfiltern kommen in den Dienst
Hallo ihr Leut',
zum Thema meldete die Verkehrsrundschau am 17.02.2011:
Zitat
DB Schenker Rail präsentiert neue Rangier-Diesel-Loks
Maschen/Hamburg. Das Thema Umweltschutz rückt auch beim Verkehrsträger Eisenbahn in der Prioritätenliste immer weiter auf. Neben dem generellen Bestreben, Energie einzusparen geht es im Weiteren darum, auch messbare Fortschritte bei den zentralen Themen Lärm und Abgasreinigung bei den Diesel-Loks zu verbuchen. Am Donnerstag stellte die zur Deutsche-Bahn-Gruppe gehörende Schienenlogistik-Sparte DB Schenker Rail auf dem Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg das erste Exemplar der neuen Rangierlok-Baureiche 261 für den Bereich Hamburg der Presse vor.
Lok erfüllt die strengeren Abgaswerte ab 2012 schon heute
Die rund 1,8 Millionen Euro teure Lok ist ein Hightech-Produkt aus dem Hause Voith Turbo Lokomotivtechnik aus Kiel. Das Unternehmen wird bis 2015 nacheinander alle 130 bestellten Exemplare für die DB ausliefern. Das Gesamtpaket hat einen Wert von rund 240 Millionen Euro. Allein die speziellen Rußpartikelfilter, mit denen nach Herstellerangaben rund 97 Prozent der Rußpartikel aufgefangen werden können, schlagen mit gut zehn Millionen Euro zu Buch. Damit setzt DB Schenker Rail nach eigener Darstellung "als erstes deutsches Unternehmen Diesellokomotiven in großer Zahl mit Partikelfiltern ein". Dabei erfüllt die 80 Tonnen schwere und bis zu 100 Km/h schnelle Gravita 10BB schon heute jene strengen Abgasnormen, die erst ab 2012 wirksam werden sollen. Doch selbst ohne die moderne Filtertechnik sind die Abgase, die der 1000 kW starke Motor erzeugt recht sauber: Bei den Rußpartikeln liegen die Werte um gut 20 Prozent und bei den Stickoxiden um bis zu 40 Prozent unter dem Standard vergleichbarer Loks.
Rangierbahnhof Maschen wird unter dem laufenden Rad erneuert
Das Thema saubere Abgase gewinnt auch vor einem anderen Hintergrund immer mehr an Bedeutung: bei den Trassenentgelten. So arbeitet zum Beispiel die Hamburg Port Authority (HPA) an einem neuen Tarifsystem für das 300 Kilometer lange, HPA-eigene Hafenbahnnetz, mit dem der Einsatz von Rußpartikelfiltern belohnt werden soll. Die insgesamt 130 neuen Gravita-Loks werden über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Allein für den Bereich Hamburg, der zu den verkehrsreichsten Regionen im Schienengüterverkehr gehört, sind 15 Maschinen vorgesehen.
Der Rangierbahnhof Maschen – der zweitgrößter seiner Art weltweit – ist ein weiterer, bedeutender Investitionsschwerpunkt des DB-Konzerns. Die 1977 in Betrieb genommene, eine Fläche von rund 240 Hektar einnehmende Anlage wird seit dem Mai 2009 vollständig erneuert. Die Maßnahmen erfolgen "unter dem laufenden Rad" und gliedern sich in mehrere Bauabschnitte. Derzeit ist geplant, dass alle Arbeiten bis Mitte 2014 abgeschlossen sein werden. So werden im Verlauf dieser Operationen unter anderem 121 Gleise mit einer Gesamtlänge von 121 Kilometer, 230 Weichen und 60 Kilometer Kabeltrassen erneuert.
Über die "Zugbildungsanlage Maschen" (ZBA), so die DB-eigene Umschreibung, werden täglich bis zu 150 Züge im Ein – und Ausgang bearbeitet.
Zitat Ende
Link mit Bildchen: http://www.verkehrsrundschau.de/db-sche ... 07301.html
Nachdenklich grüßt der
InterCargo
zum Thema meldete die Verkehrsrundschau am 17.02.2011:
Zitat
DB Schenker Rail präsentiert neue Rangier-Diesel-Loks
Maschen/Hamburg. Das Thema Umweltschutz rückt auch beim Verkehrsträger Eisenbahn in der Prioritätenliste immer weiter auf. Neben dem generellen Bestreben, Energie einzusparen geht es im Weiteren darum, auch messbare Fortschritte bei den zentralen Themen Lärm und Abgasreinigung bei den Diesel-Loks zu verbuchen. Am Donnerstag stellte die zur Deutsche-Bahn-Gruppe gehörende Schienenlogistik-Sparte DB Schenker Rail auf dem Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg das erste Exemplar der neuen Rangierlok-Baureiche 261 für den Bereich Hamburg der Presse vor.
Lok erfüllt die strengeren Abgaswerte ab 2012 schon heute
Die rund 1,8 Millionen Euro teure Lok ist ein Hightech-Produkt aus dem Hause Voith Turbo Lokomotivtechnik aus Kiel. Das Unternehmen wird bis 2015 nacheinander alle 130 bestellten Exemplare für die DB ausliefern. Das Gesamtpaket hat einen Wert von rund 240 Millionen Euro. Allein die speziellen Rußpartikelfilter, mit denen nach Herstellerangaben rund 97 Prozent der Rußpartikel aufgefangen werden können, schlagen mit gut zehn Millionen Euro zu Buch. Damit setzt DB Schenker Rail nach eigener Darstellung "als erstes deutsches Unternehmen Diesellokomotiven in großer Zahl mit Partikelfiltern ein". Dabei erfüllt die 80 Tonnen schwere und bis zu 100 Km/h schnelle Gravita 10BB schon heute jene strengen Abgasnormen, die erst ab 2012 wirksam werden sollen. Doch selbst ohne die moderne Filtertechnik sind die Abgase, die der 1000 kW starke Motor erzeugt recht sauber: Bei den Rußpartikeln liegen die Werte um gut 20 Prozent und bei den Stickoxiden um bis zu 40 Prozent unter dem Standard vergleichbarer Loks.
Rangierbahnhof Maschen wird unter dem laufenden Rad erneuert
Das Thema saubere Abgase gewinnt auch vor einem anderen Hintergrund immer mehr an Bedeutung: bei den Trassenentgelten. So arbeitet zum Beispiel die Hamburg Port Authority (HPA) an einem neuen Tarifsystem für das 300 Kilometer lange, HPA-eigene Hafenbahnnetz, mit dem der Einsatz von Rußpartikelfiltern belohnt werden soll. Die insgesamt 130 neuen Gravita-Loks werden über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Allein für den Bereich Hamburg, der zu den verkehrsreichsten Regionen im Schienengüterverkehr gehört, sind 15 Maschinen vorgesehen.
Der Rangierbahnhof Maschen – der zweitgrößter seiner Art weltweit – ist ein weiterer, bedeutender Investitionsschwerpunkt des DB-Konzerns. Die 1977 in Betrieb genommene, eine Fläche von rund 240 Hektar einnehmende Anlage wird seit dem Mai 2009 vollständig erneuert. Die Maßnahmen erfolgen "unter dem laufenden Rad" und gliedern sich in mehrere Bauabschnitte. Derzeit ist geplant, dass alle Arbeiten bis Mitte 2014 abgeschlossen sein werden. So werden im Verlauf dieser Operationen unter anderem 121 Gleise mit einer Gesamtlänge von 121 Kilometer, 230 Weichen und 60 Kilometer Kabeltrassen erneuert.
Über die "Zugbildungsanlage Maschen" (ZBA), so die DB-eigene Umschreibung, werden täglich bis zu 150 Züge im Ein – und Ausgang bearbeitet.
Zitat Ende
Link mit Bildchen: http://www.verkehrsrundschau.de/db-sche ... 07301.html
Nachdenklich grüßt der
InterCargo