auch als „Lebenszeichen“ möchte ich einen kleinen Vergleich mit Bildern von 1981/1985 und von heute zeigen, und zwar aus Sigmaringen und aus Sigmaringendorf.
Als ich am 27.07.1981 mit dem Tramper-Monats-Ticket unterwegs war, war Sigmaringen HZL („Hohenzollerische Landeseisenbahn“) noch ein repektables Bahnhofsgelände und Sigmaringen DB noch fest in der Hand der Baureihe 215 und mit Formsignalen versehen.

1981.07.27-06 -35 SigmaringenHZL HZLVT4 21

1981.07.27-07 -01 Sigmaringen 215109 E3494

1981.07.27-08 -04 Sigmaringen 215070 E2765

1981.07.27-08 -06 Sigmaringen 215086
Für die Wagenfreunde:

1981.07.27-09 -09 Sigmaringen 38-22064 ABüe333

1981.07.27-10 -12 Sigmaringen 215091
Bei meinem letzten Besuch am 13.08.2010 stand auf den HZL-Gelände eine größere Anzahl der allgegenwärtigen Einkaufsläden. Im DB-Bahnhof waren die Formsignale verschwunden, HZL- und DB-Triebwagen wickelten den Personenverkehr ab und eine 218 stellte (als offenbar einzige Leistung freitags) die absolute Ausnahme dar.
Mit dem alten Stellwerk im Hintergrund, wo sich jetzt ein Döner-Imbiss befindet:

IMG_4562v 2010.08.13-05 Sigmaringen HzL205

IMG_4579v 2010.08.13-08 Sigmaringen 611 611 611010 611510 RE3211

IMG_4602v 2010.08.13-11 Sigmaringen 218406 RE22341

IMG_4624v 2010.08.13-11 Sigmaringen 218406 RE22341
Noch dramatischer stellt sich die Veränderung in Sigmaringendorf dar, der weiteren Einfädelung der HzL auf die Donaustrecke.
Bei meinem Besuch gemeinsam mit Günter am Morgen des 25.07.1985 gab es immer noch 215er und Formsignale.

1985.07.25-01-27 Sigmaringendorf 215107 E3941

1985.07.25-02-27 Sigmaringendorf 215010 E3941
Am 13.08.2010 stand zwar noch das alte Bahnhofsgebäude, aber dem Bahnhof mit Formsignalen war vollständig verschwunden und war durch einen östlich verlegten Haltepunkt ersetzt. Die Einfädelung der HzL war verschwenkt und führte statt westlich in den alten Bahnhof jetzt östlich Richtung Mengen / Ulm:

IMG_4660v 2010.08.13-16 Sigmaringendorf 218406 RE22341

IMG_4664v 2010.08.13-16 Sigmaringendorf 218406 RE22341
Man sieht, auch an der Eisenbahn geht die Zeit nicht spurlos vorbei ......
Es grüßt Euch herzlich
Andreas T