Strecke Bullay-Hahn

Dieselpower

Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Dieselpower »

Vielleicht ging seine Uhr 4 Tage nach.... :lol:
Horst Heinrich
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Horst Heinrich »

KDB hat geschrieben:Gab es in grauer Vorzeit mal solche Planungen?
Die Planungen, die Mosel außer über Ruwer und Hermeskeil oder auch die Nahe an den Hunsrück anzubinden, stammen nicht mal aus grauer Vorzeit, sondern eher aus hellgrauer Neuzeit, also der Epoche zwischen 1880 und 1914.
Der Erste Weltkrieg machte all dem einen schnellen Garaus. Beredtes Beispiel für die zerschlagenen Eisenbahnträume ist z.B. die projektierte, jedoch nie realisierte Verlängerung der Strecke Simmern-Gemünden nach Kirn.
Vom Hunsrück herunter zur Mosel war zumindest mal eine Trasse aus dem Raum Kastellaun in Richtung Cochem angedacht.
Bullay -Traben-Trarbach - Hahn, eine solche Idee würde ich vorrangig auf reichlich genossenen Moselriesling unter immerhin beachtlichen 14 Grad Celsius Sonneneinstrahlung heute im MoZeltal zurückführen.
Oder der Bürgermeister hat -wie viele seiner Amtskollegen- unlängst einen Abendkurs bei Flughafen-Geschäftsführer Schumacher besucht. Dort müssen dann Phrasen wie "Jobmotor Hahn" oder "Alle profitieren vom Hunsrück-Airport" auswendiggelernt werden. Nur kann leider ein Flughafen, der selber nicht profitabel ist, keine Profite für öffentliche Haushalte "generieren" -um einmal ein Modewort zu gebrauchen. Was aber sicherlich ein zu vernachlässigender Schönheitsfehler ist und so bin auch ich unbedingt für eine Verlängerung der Strecke Bullay-Trarbach nach Büchenbeuren.
Dann kann man abends nämlich schön einen trinken fahren ohne Sorge um den Führerschein. Als Streckenführung schlage ich dann den nicht einmal allzu steilen Sponheimer Weg über Enkirch und Lötzbeuren vor. Da käme man mit recht wenig Kunstbauten aus.Ich freue mich dann schon mal auf die Streckeneröffnung an Pfingsten 2115 mit dem Regioshuttle von Stadler RS 1-36, der nach 104-jähriger Erprobungszeit mit 35 Modellvarianten nun auch die Steilstreckenzulassung besitzt.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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Markus Göttert
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Markus Göttert »

Zur Verbindung " Von der Mosel zum Hunsrück"

Bei Bau der Moselbahn gab es Vorplanungen die Strecke in den Hunsrück weiter zu führen.
Das hab ich mir nicht ausgedacht: Bernd Reifenberg hat Pläne in seinem Archiv, die eine Brücke in Traben Trarbach vorsehen.

Die Pläne lassen sich in heutiger Zeit aber nicht mehr umsetzen.

Gruss Markus

P.S.
Naja. Ich finde der Beitrag von H.H. hat eine gewisse Ähnlichkeit mit anderen Beiträgen in diesem unserem Forum.
Aber wem es gefällt...................
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Axel kron
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Axel kron »

Hallo Forum,

es gab wohl auch früher die Absicht, mal ne Strecke von Enkirch (Mosel) durchs tal hoch (zwischen Irmenach und Lötzbeuren ) nach Büchenbeuren (Hunsrück) und weiter zur Nahe zu Bauen. Vielleicht weiss Markus Göttert mehr darüber.


Gruss

Axel Kron
Horst Heinrich
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Horst Heinrich »

Axel kron hat geschrieben:Hallo Forum,

es gab wohl auch früher die Absicht, mal ne Strecke von Enkirch (Mosel) durchs tal hoch (zwischen Irmenach und Lötzbeuren ) nach Büchenbeuren (Hunsrück) und weiter zur Nahe zu Bauen. Vielleicht weiss Markus Göttert mehr darüber.


Gruss

Axel Kron
Ich hoffe, Markus Göttert kann hier Aufklärung verschaffen, auch wenn er meine Beiträge nicht lustig findet.
Aber wenn er mal in mein Alter kommt, wird er feststellen, daß die Realität nur durch Sarkasmus und Zynismus erträglich ist.
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Markus Göttert
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Markus Göttert »

Axel kron hat geschrieben: es gab wohl auch früher die Absicht, mal ne Strecke von Enkirch (Mosel) durchs tal hoch (zwischen Irmenach und Lötzbeuren ) nach Büchenbeuren (Hunsrück) und weiter zur Nahe zu Bauen. Vielleicht weiss Markus Göttert mehr darüber.
Axel Kron
Moin,
im Jahre 1985 hat der Landkreis Birkenfeld ein Buch heraus gebracht.
Titel: Eisenbahnprojekte zwischen Nahe und Mosel
Schwerpunkt der Raum Rhaunen.
Autor: Erich Stoll

In diesem Buch gibt es auf 250 Seiten soviele Ideen um eine Querverbindung zu bauen, dass selbst eine kurze Zusammenfassung den Rahmen sprengen würde.
Eigentlich wurde jede mögliche Linie mal als IDEE ins Rennen gebracht.
Angefangen hat es 1880 und endete erst 1937.

Um 1890 hatte wohl folgende Linienführung die größten Chancen. (Schiefergrubenanbindung)
Kirn-Bundenbach-Hausen-Rhaunen-Laufersweiler-Krummenau-Hirschfeld-Kleinich-TrabenTrarbach oder ab Laufersweiler über Büchenbeuren-Lötzbeuren-Enkirch-Moselbrücke
1905 war dann eine Schmalspurbahn im Gespräch. Von Enkirch - Rhaunen und über den Sonnwald dann zur Kreuznacher Kreisbahn.

Ich möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass es sich bei diesen Projekten nur um Vorschläge und Eingaben handelte.
Vermessungen z.B. fanden nie statt. (Ausgenommen Gemünden-Martinstein)

Gruss Markus
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Axel kron
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Axel kron »

Moin,

vielen Herzlichen Dank Markus für deine Aufklärung.


Gruss

Axel Kron
Bernhard Reifenberg
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Horst Heinrich hat geschrieben: Aber wenn er mal in mein Alter kommt, wird er feststellen, daß die Realität nur durch Sarkasmus und Zynismus erträglich ist.
Auch wenn dieser Satz an Markus Göttert gerichtet wurde,
bleibt er von mir nicht ohne Wertung:

Ich denke, sehr viele User im MRF (99,9 %), darunte auch ich, sind froh, nicht unter einem solchen Zwang zu stehen.
Wir halten die Realität sehr wohl auch ohne Sarkasmus und Zynismus aus!
Horst Heinrich
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Horst Heinrich »

Bernhard Reifenberg hat geschrieben: Wir halten die Realität sehr wohl auch ohne Sarkasmus und Zynismus aus!
Natürlich, ich hätte auch nichts anderes erwartet - aber das ist ja das Problem.
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Axel kron »

Das ist schlimm. Aber es war von mir nicht so gemeint. Immer diese schlimme nörgelei aussenherum. Hab ne ganz normale sache geschrieben und Markus um Aufklärung bzw um Richtigstellung gebeten. Es kommt aber immer was anderes zustande hinterher.
Sarkasmus ....................

Genau wie bei "Ahrtalbahner". Er hat Bilder eingestellt. Ich fand diese gut. Aber es gab leute, die können nur hundert prozentige Bilder gebrauchen (achso 200 %). Es ist nicht jeder 200 %. Ich lese schon viel länger mit, wie ich Mitglied bin. Aber ich muss mir langsam überlegen, ob es vorher nicht viel mehr Spass gemacht hat.

Sorry, aber es ist so.

Und das finde ich Traurig. Ich könnte euch nicht 200 % Bilder geben bzw zeigen. Ich bekomm noch nicht mal welche Eingestellt. Warum auch immer.

So, jetzt reicht es aber mal. Bis demnächst und ohne "Streit".


Liebe Grüsse

Axel Kron
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Markus Göttert
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Markus Göttert »

Axel kron hat geschrieben:Moin,
vielen Herzlichen Dank Markus für deine Aufklärung.
Gruss
Axel Kron
Gern geschehen und immer wieder. :P
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Rolf
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Re: Strecke Bullay-Hahn

Beitrag von Rolf »

Horst Heinrich hat geschrieben:...Nur kann leider ein Flughafen, der selber nicht profitabel ist, keine Profite für öffentliche Haushalte "generieren"...
Z. Z. ist Hahn in der Tat noch nicht profitabel. Am ähnlich strukturierten (und offenbar besser geführten) Flughafen Weeze kann man aber erkennen, dass Gewinn prinzipiell möglich ist. Vielleicht schafft Hahn ja mal das, was Weeze jetzt schon schafft, nämlich Gewinn. Außerdem ist Hahn m. E. der ideale Frachtflughafen im Westen (von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat sich dort bereits eine neue Frachtflugairline [ACG] etabliert, die beständig expandiert und Hoffnungsträger für Hahn geworden ist). Ich weiß nicht, warum in Metropolen wie Köln und Frankfurt nachts geflogen werden muss. Der Widerstand dagegen wächst ständig; die politisch-administrativen Restriktionen gegen Flughäfen in den Metropolen werden zunehmen. Davon könnte Hahn mächtig profitieren. Und dann kommt die Bahn - vielleicht und hoffentlich - wieder ins Spiel. Wenn schon Güter geflogen werden, warum können diese nicht mit der Bahn verfrachtet werden? Wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden, könnten Bahn und Flughafen Hahn vielleicht sogar eine nützliche Symbiose eingehen, auch wenn es auf den ersten Blick (noch) nicht zu passen scheint. Und wer weiß, vielleicht gibt es dann ja doch noch mal eines Tages eine Neubaustrecke...

(man darf ja noch träumen...)
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