Ob es auf Dauer nicht sinnvoll wäre, wenn sich ein Regionalnetz
- wie das inzwischen recht große "Eifel-Mosel-Westerwald-Netz" -
ein
Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) zulegen würde, was auch für den
Schneeräumeinsatz geeignet ist? Dass dies offenbar funktioniert,
konnte man jetzt im Bereich Hof sehen:
http://www.mec01.muenchberg.de/akt.htm
... zwar fehlt dann immer noch die "Schneeschleuder"
Allerdings gibt es Fräsen ggf. auch in "kleinerer Bauweise":
http://www.beilhack.de/index.php?page=b ... .html&hi=3
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... und im Themendienst der DB Netze AG findet sich folgende PM vom 1.12.2009.
Bahn fährt vorbereitet in die Winterperiode
Mitarbeiter und Schneeräumtechnik einsatzbereit / Verträge mit
zusätzlichen Einsatzkräften abgeschlossen / Fahrzeuge überprüft
Zitat:
Schneeräumfahrzeuge kommen in der Regel bei Schneehöhen von über vierzig Zentimetern, Schneeverwehungen
und starkem Schneefall zum Einsatz. Da es erfahrungsgemäß unwahrscheinlich ist, dass das gesamte Bundesgebiet
gleichzeitig unter einer hohen Schneedecke versinkt, können die gerade nicht benötigten Schneeräumfahrzeuge
flexibel an andere Standorte verlegt werden. Bei geringen Schneeverwehungen oder verkehrsschwachen Strecken
setzt die Bahn auf so genannte Spurloks. Das sind zum Beispiel schwere Diesellokomotiven aus dem normalen Zug-
dienst, die über verschneite Gleise fahren und dabei eine Spur durch den Schnee ziehen. So können nachfolgende
Züge, insbesondere leichte Nahverkehrstriebwagen, die auf diese Weise beräumten Strecken ungehindert befahren.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Strecken von fremden Eisenbahnverkehrsunternehmen oder von den Transpor-
teuren der Deutschen Bahn genutzt werden.
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/d ... _2010.html
(Etwas merkwürdig an dieser Meldung sind die unterschiedlichen Datierungen:
Original-PM: Frankfurt, 01. Dez. 2009, Aktualisierung: 27.01.2010, Veröffentlichung unter Themendienst:
08.01.2010
)