Hallo Ulrich,
das ist ja schon seit Jahren meine Rede ... Jedem Regionalnetz müsste mindestens
ein solches Fahrzeug zur
Verfügung stehen (da reicht ja schon ein Pickup). Es gibt so einige Stellen im Lahntal, die straßenseitig nur mit
enormen Schwierigkeiten erreicht werden können, weil es keine oder nicht für Fahrzeuge geeignete bahnparalle
Wege gibt. (Obernhof - Laurenburg, Rupbach - Balduinstein, Balduinstein - Diez, Gräveneck - Guntersau), aber
auch auf den eingleisigen Westerwaldstrecken fallen mir einige Bereiche ein ...
Der einzige Skl weit und breit steht am ICE-Bhf Montabaur und der nächste ???
Offenbar muss es erst zu einem katastrophalen Unfall kommen, bis die Verantwortlichen die Notwendigkeit von
straßen-
und schienengängigen Notfall-Fahrzeugen erkennen.
Früher gab es Streckengeher, die bereits frühzeitig "drohendes Unheil", wie kurz vor dem Absturz stehende Bäume
oder erhöhten Steinschlag registrierten, und Rottenarbeiter, die "vegetationsbegrenzend" eingriffen, und laufende
"Unterhaltungsarbeiten" bereits bei beginnenden Schäden durchführten.
Heute wird die Streckenbeobachtung weitgehend auf die Tf übertragen und jede erste Fahrt eines Tages zur "Prüf-
fahrt" mit erhöhtem Risiko ... Schäden werden offenbar erst dann beseitigt, wenn es gar nicht mehr anders geht
und es durch ewiges warten richtig teuer geworden ist. (s. Bahnsteighalle Wiesbaden ...)
Ach ja, hier noch das (1997 produzierte) Video der kanadischen Firma Brandt:
http://road-rail-corp.brandt.ca/product ... stom_id=14